Unser Schulprogramm

Jede Schule legt auf der Grundlage ihres Bildungs- und Erziehungsauftrags die besonderen Ziele, Schwerpunkte, Organisationsformen und Zeitpläne ihrer pädagogischen Arbeit in einem Schulprogramm fest.
Das Schulprogramm wird kontinuierlich fortgeschrieben und verändert sich, ebenso wie die Gesellschaft, die Schule und die Menschen in der Schule sich verändern.

Folgende Aspekte bilden die Schwerpunkte unseres Schulprogrammes:

  • Außerschulisches Lernen
  • Beratungskonzept
  • Bewegte Schule
  • Bilingualer Unterricht
  • DaZ-Konzept
  • Durchgängige Sprachbildung
  • Fachliches Lernen
  • Ganztagskonzept
  • Gemeinsames Lernen
  • Genderkonzept
  • Individuelle Förderung
  • Medienkonzept
  • Selbstgesteuertes Lernen
  • Soziales Lernen
  • Störungsfreies Lernen
  • Studien- und Berufsorientierung

Außerschulisches Lernen

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Allgemein gilt, dass das Lernen der Schülerinnen und Schüler durch die Einbeziehung außerschulischer Lernorte authentisch wird. 
Neben den schulischen Veranstaltungen, die aus dem Fachunterricht hervorgehen (z.B. in Form von Spiel- und Sportfesten oder auch Klassenfahrten), finden an der Realschule Hausberge zusätzlich zahlreiche andere Aktivitäten  außerhalb des Unterrichts statt.

Beratungskonzept

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„Gemeinsam geht’s leichter!“

Beratung in der Schule ist ein wesentlicher Bestandteil des Schullebens. Die Inhalte der Beratungstätigkeit sind vielfältig und reichen von der Unterstützung bei der Entwicklung eines angenehmen Lernklimas über Hilfestellungen bei der Lösung von persönlichen und sozialen Problemen bis zur individuellen Bildungsberatung.
Daraus ergeben sich Schwerpunkte in dem Beratungsangebot der Schule: Zum einen besteht ein Beratungsbedarf seitens der SchülerInnen und der Erziehungsberechtigten hinsichtlich der Schullaufbahnen und auch individueller Beratung, zum anderen gehören das pädagogische Konzept der Schule und das pädagogische Handeln einzelner Beteiligter dazu. Die SchülerInnen stehen dabei an der Realschule Hausberge im Mittelpunkt des gemeinsamen Lebens und Lernens.
Das Beratungskonzept der Realschule Hausberge ist breit gefächert, denn für eine angemessene Förderung ist eine regelmäßige, umfassende Beratung von SchülerInnen, Eltern und LehrerInnen erforderlich. Diese erfolgt auf vielen 2 Ebenen schulintern und integriert alle an der Schule involvierte Personen, wird aber im Sinne von Öffnung der Schule auch mit Unterstützung von außerschulischen Experten (z.B. Partnerschulen und -betriebe, Jugendamt, Polizei) geleistet.
Viele, vor allem informative und präventive Beratungsangebote, sind institutionalisiert, d.h., sie finden zu einem festgelegten Zeitpunkt oder aber turnusmäßig statt.

Weitere Informationen finden Sie hier.

Bewegte Schule

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Bewegung ist ein wesentlicher Teil unserer allgemeinen Bildung. Dass sie die Entwicklung und das Lernen von Kindern und Jugendlichen fördert, ist eine Tatsache, die in vielen Studien belegt wurde. Bewegung muss somit ein fester Bestandteil von Schule sein. 


Auch an unserer Schule nimmt sie einen wichtigen Platz ein: 

Neben dem Sportunterricht und seinen integrierten Projekten, den GT-AGs der Klassen 5-8 sowie unserem Sportförderunterricht der 5. und 6. Klassen macht die Realschule Hausberge zahlreiche außerunterrichtliche Angebote. 
So finden z.B. jährlich die Sommerbundesjugendspiele, das Sport- und Spielefest der 5. Klassen und das Schwimmfest der 6. Klassen statt. Zudem können sich Schülerinnen und Schüler an unserer Schule zum Sporthelfer ausbilden lassen, ein Angebot, das gerne angenommen wird. 

Auch in der Mittagspause wartet ein Bewegungsangebot. Hier haben unsere Schüler während ihres langen Schultages die Möglichkeit, neben einem Sport- und Spielangebot in der Sporthalle, das großen Anklang findet, unsere Aufenthaltsräume zu nutzen und Kicker oder Billard zu spielen. Auch auf dem Schulhof werden vielfältige attraktive Bewegungsmöglichkeiten geboten. So können die Jugendlichen neben Basketball, Fußball und Tischtennis auch diverse Spielgeräte wie z.B. Einräder, Stelzen, Springseile oder Frisbees ausleihen. Darüber hinaus können unsere jüngeren Schülerinnen und Schüler an Turnstangen oder an unserem Kletterhaus, das eigens im Jahr 2007 in Zusammenarbeit mit dem Leo-Sympher-Kolleg für das Projekt ‚Bewegte Schule‘ gebaut wurde, an der Hangelstation und der Rutschstange klettern und Bewegungserfahrungen sammeln. 


Insgesamt bieten sich so allen Schülerinnen und Schülern vielfältige Bewegungsmöglichkeiten, die Spaß machen, den Schulalltag auflockern und das Lernen im Unterricht nachweislich erleichtern. 

Bilingualer Unterricht

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Was ist Bilingualer Unterricht?

Bilingualer Unterricht bedeutet, dass nach intensiver sprachlicher Vorbereitung in der 5. und 6. Klasse (hier in Form von zwei zusätzlichen Englischstunden), ab Klasse 7 in den Sachfächern (Geschichte und Erdkunde) Englisch überwiegend zur Arbeitssprache wird.

 

Was ist das Ziel des Bilingualen Unterrichts?

Die Sprachkompetenz der Schüler soll so stark erweitert werden, dass fachliche Sachverhalte (in Wirtschaft, Kultur und Politik) in der englischen Sprache verstanden, verarbeitet und dargestellt werden können. Im Erdkundeunterricht werden beispielsweise Probleme des tropischen Regenwaldes thematisiert.

 

Wie ist der Bilinguale Unterricht aufgebaut?

In Klasse 5 und 6:  

  • Die Schüler/innen haben zusätzlich 2 Wochenstunden Englisch

In Klasse 7 und 8:

  • Der Unterricht erfolgt so weit wie möglich in englischer Sprache
  • In Klasse 7 Geschichte (3 Stunden)
  • In Klasse 8 Geschichte (2 Stunden) und Erdkunde (3 Stunden)

In Klasse 9 und 10:

  • Geschichte (2 Stunden) und Erdkunde (2 Stunden)


Wer kann dieses Angebot nutzen?

Schüler, deren Sprachinteresse und Sprachbegabung schon in der Grundschule positiv aufgefallen sind, können sich bewerben. Die Entscheidung über die Aufnahme trifft jedoch die Realschule. Die Schüler sollten in besonderem Maße leistungsbereit und konzentrationsfähig sein.
Die Teilnahme am bilingualen Unterricht wird den Schülerinnen und Schülern im Zeugnis unter Bemerkungen bescheinigt. Ein Beispiel für eine Bescheinigung finden Sie hier.

 

Bilinguale Klassenfahrt 

Durch die Unterrichtsinhalte im erweiterten Englischunterricht und in den Sachfächern sowie eine einwöchige Klassenfahrt nach England im zweiten Schulhalbjahr der Jahrgangsstufe 8 wird das Wissen der Schüler über fremde Kulturen gestärkt. So gesehen, leistet der bilinguale Unterricht einen wichtigen Beitrag zur interkulturellen Verständigung und vermittelt Kenntnisse, Fähigkeiten und Erfahrungen, die für das künftige Berufsleben von Bedeutung sind.

Fortsetzung der bilingualen Schullaufbahn

Grundsätzlich besteht die Möglichkeit, nach der 10. Klasse die bilinguale Schullaufbahn in der Sekundarstufe II des Besselgymnasiums in Minden fortzusetzen.

Klicken Sie hier, um unseren Flyer zu sehen.

DaZ-Konzept

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Die DaZ-Förderung bezieht sich auf neu zugewanderte S’uS, die erstmals eine deutsche Schule besuchen und noch nicht über die notwendigen Deutschkenntnisse verfügen, um dem regulären Fachunterricht zu folgen. 

Grundlegendes Ziel der Förderung ist die Erweiterung der Sprachkompetenz im produktiven Bereich (Ausdrucksfähigkeit, Textproduktion) und im rezeptiven Bereich (Text-und Hörverständnis) durch das Erlernen und Üben der hierfür notwendigen sprachlichen Mittel (Wortschatz, grammatische Strukturen). So kann erreicht werden, dass alle SuS sich möglichst frühzeitig und umfassend am regulären Fachunterricht beteiligen können. Die Förderung der deutschen Sprache wird dann eine Aufgabe aller Fächer. 

Die neu zugewanderten SuS werden in der Regel in einer altersgemäßen Klasse und nach deren Stundentafel unterrichtet (Regelklasse). Sie erhalten eine intensive und individuelle Förderung in der deutschen Sprache in Form von äußerer und innerer Differenzierung. 


Weitere Informationen finden Sie hier.

Durchgängige Sprachbildung

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Seit dem Schuljahr 2012/13 testen wir zu Beginn des Schuljahres in allen fünften Klassen den Sprachstand der Kinder. Hierfür wird der Duisburger Sprachstandstest verwendet, der die Bereiche Hörverstehen, Leseverstehen, Grammatik, Satzbau, Wortschatz und Rechtschreibung umfasst. Anhand der Ergebnisse erfolgt die Einteilung in den Lese-Rechtschreib-Förderunterricht, der zurzeit freitags in der 7./8. Stunde im Tutorensystem (Tutoren/Sprachtrainer) stattfindet. Als Evaluation dient der Re-Test, der am Ende der 5. Klasse die individuellen Fortschritte der Schüler aufzeigt. Zusätzlich geben Klassenarbeiten und der Lernstand in Klasse 8 Rückmeldungen.

Die Realschule Hausberge fördert das Lesen im Deutschunterricht, im Unterricht aller Fächer, im Schulleben und durch Kooperation mit außerschulischen Partnern. Für die Leseförderung im Unterricht aller Fächer verwendet die RSH seit Jahren das anerkannte Leseprogramm Antolin, um Lesefähigkeit und - motivation in der Schule und auch im Elternhaus zu stärken. Hierbei können Klassensieger ermittelt werden. Der Einsatz des Programms erstreckt sich auf nahezu alle Fächer.

Fachliches Lernen

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Die Realschule Hausberge verfolgt vor dem Hintergrund einer zukunftsorientierten Ausbildung eine umfassende Grundbildung, die einerseits fachliches und überfachliches Lernen ermöglicht und andererseits das Erreichen eines qualifizierten mittleren Schulabschlusses sicherstellt.
Hierbei hat der Fachunterricht im Lernprozess eine tragende Rolle, da es hier um die Aneignung sowohl von Fähigkeiten als auch von Fertigkeiten geht.
Der Ergänzungsunterricht in den Hauptfächern Deutsch, Mathematik und Englisch unterstützt das fachliche Lernen der Schülerinnen und Schüler in der Erprobungsstufe sowie in den anschließenden Jahrgängen 7 bis 10 bei möglichen Leistungsdefiziten.

Eine Übersicht der Fächer in den jeweiligen Jahrgangsstufen finden Sie hier.

Hier gelangen Sie zu den Vorstellungen der einzelnen Fächer.

Ganztagskonzept

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Ganztagsschulen bieten eine Mischung aus pflichtigen und freiwilligen Angeboten, aus zusätzlichen Lernzeiten und Freizeitgestaltung. Sie schaffen Bezüge zwischen Unterricht und außerunterrichtlichen Elementen.
Ganztagsschule bedeutet also, den Unterricht mit außerunterrichtlichen Angeboten zu verknüpfen und den Schultag als Einheit zu verstehen. Das gesamte zur Verfügung stehende Personal gestaltet dabei gemeinsam Schule. Schülerinnen und Schüler erhalten somit eine möglichst ganzheitliche Betreuung und Bildung.

Ein auf den Ganztag ausgerichtetes pädagogisches Konzept muss in seiner Zielsetzung und Struktur an dem im Schulprogramm verankerten Leitbild der Schule ansetzen. Dabei sollen den Schülerinnen und Schülern vergleichbare Lern- und Entwicklungschancen geboten werden mit klarem Blick darauf, dass diese Chancen individuelle Zugänge erfordern und nicht im Gleichschritt wirken. 

Weitere Informationen finden Sie hier.

Gemeinsames Lernen

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Die Grundlage unserer inklusiven Arbeit bildet das Schulgesetz für das Land Nordrhein-Westfalen: § 2 – Bildungs- und Erziehungsauftrag der Schule 

„(5) Die Schule fördert die vorurteilsfreie Begegnung von Menschen mit und ohne Behinderung. In der Schule werden sie in der Regel gemeinsam unterrichtet und erzogen (inklusive Bildung). Schülerinnen und Schüler, die auf sonderpädagogische Unterstützung angewiesen sind, werden nach ihrem individuellen Bedarf besonders gefördert, um ihnen ein möglichst hohes Maß an schulischer und beruflicher Eingliederung, gesellschaftlicher Teilhabe und selbstständiger Lebensgestaltung zu ermögliche.“ (Ministerium für Schule und Weiterbildung des Landes NRW (2014).

Analog zum oben zitierten § 2 bezüglich unseres Bildungs- und Erziehungsauftrags sollte der Unterrichtsalltag einer inklusiven Lerngruppe derart gestaltet werden, dass allen Kindern mit ihren individuellen und auch sonderpädagogischen Bedarfen das Lernen in einer anregenden und toleranten Lernumgebung ermöglicht wird. So sollten nicht die Defizite, sondern die Stärken unserer Lernenden in den Fokus gerückt werden. 

Daraus ergibt sich ein differenzierender Unterrichtsalltag, der eine zielgleiche sowie zieldifferente Vermittlung realistischer Lerninhalte berücksichtigt. Individuelle Förderpläne werden in enger Kooperation und regelmäßigem Austausch aller beteiligter Personen und Institutionen verfasst und aktualisiert.

Unter Umständen gehören dazu neben inhaltlicher oder methodischer Differenzierung auch die Variabilität der Unterrichtszeiten, eingefügte Erholungsphasen und auch Arbeitszeiten außerhalb der großen Lerngruppe, um Überforderungssituationen zu vermeiden und dadurch Motivation und die Freude an der Schule als Lern- und Begegnungsort aufrecht zu erhalten. 

Genderkonzept

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Viele bestehende Ungleichheiten zwischen den Geschlechtern sind nicht auf biologische 

Unterschiede zwischen Männern und Frauen zurückzuführen, sondern haben 

gesellschaftliche Ursachen. Vielfach werden Frauen und Männern unterschiedliche Rollen 

und Positionen zugeschrieben, welche auch häufig gesellschaftliche Vor- und Nachteile 

bedeuten. 
Die Aufgabe von Gender Mainstreaming ist es, diese Unterschiede zu erkennen 

und zu verhindern, dass aufgrund der Zugehörigkeit zu einem Geschlecht Nachteile 

entstehen.


Weitere Informationen finden Sie hier.

Individuelle Förderung

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Aktuelle Bestrebungen auf bildungspolitischer Ebene rücken die individuelle Förderung des einzelnen Schülers zunehmend in den Mittelpunkt schulischer Arbeit.
Die Verankerung dieser Leitidee im Schulgesetz NRW entspricht dabei der pädagogischen Arbeit an der Realschule Hausberge, die seit nunmehr einigen Jahren individuelle Förderung systematisch be- und vorantreibt.
Die Realschule Hausberge fühlt sich dem Anspruch verpflichtet, jedes Kind mit seinen Stärken und Schwächen anzunehmen und es ganzheitlich und bestmöglich zu fördern.
Die Realisierung dieses Vorhabens erfolgt durch die Etablierung eines schulinternen Förderkonzepts, welches sich an den schulspezifischen Gegebenheiten orientiert und einer steten Weiterentwicklung verpflichtet ist. Es verwirklicht mit der Bildung passgenauer Lernangebote angesichts unterschiedlicher Lern- und Leistungsvoraussetzungen der Schülerinnen und Schüler verschiedene Zielsetzungen.

Das übergeordnete Ziel unseres Förderkonzepts ist der erfolgreiche Abschluss unserer Schulform. Dazu müssen die Schüler/innen an unserer Schule vielfältig individuell gefördert werden. Dies umfasst sowohl eine fachliche als auch eine methodische sowie eine soziale Komponente. So sollen nicht nur Lernrückstände aufgeholt oder Stärken gefördert, sondern auch Methoden zur Wissensaneignung und die Persönlichkeit gestärkt werden. 

Weitere Informationen finden Sie hier.

Medienkonzept

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Immer mehr wird das Leben in Beruf und auch in der Freizeit von Computern, Tablets und Smartphones beeinflusst, wenn nicht sogar bestimmt. Texte, Bilder, Musik und Videos werden praktisch nur noch mit PCs erstellt oder zu mindestens bearbeitet, Waren werden online gekauft oder verkauft, Informationen und Neuigkeiten aus dem Netz „gezogen“ und verarbeitet oder auch verbreitet. Die vernetzten Kommunikations- und Informationstechnologien gewinnen somit immer mehr an Bedeutung und beinhalten folglich wichtige Funktionen hinsichtlich der Erziehung, Sozialisation und Bildung, aber selbstverständlich auch für die Freizeit und Arbeitswelt sowie für die Wirtschaft und Politik. Die Aufgabe der Schule ist es, die zahlreichen Möglichkeiten, die sich durch den Computer, den Beamer oder auch das Tablet/Smartphone ergeben, und gerne unter den Begriff der „neuen Medien“ subsumiert werden, für ihre Belange effektiv und effizient zu nutzen. Die Stärken der neuen Medien im Kontext des schulischen Lernens sind hierbei unter anderem:


  • Zugriff auf einen weltweiten Wissens‐Pool über Stichwörter
  • Wiedergabe von Texten, Bildern, Audio‐ und Video‐Medien
  • Das Schreiben, Rechnen, Zeichnen sowie das Verarbeiten von Bild‐, Audio‐ und Video-Dateien
  • Das Unterstützen von Lernprozessen im Rahmen des jeweiligen Fachunterrichts 


Vor dem Hintergrund des oben genannten soll es die Aufgabe der Medienerziehung an der Realschule Hausberge sein, die Schülerinnen und Schüler dahingehend zu befähigen, die neuen Medien in ihrem jetzigen Alltag im Rahmen ihrer kulturellen und gesellschaftlichen Teilhabe (verantwortungsbewusst) nutzen zu können, anderseits ihnen aber auch die notwendigen medialen Fähigkeiten und Fertigkeiten für ihre zukünftige berufliche Arbeitswelt mitzugeben. An dieser Stelle soll darauf hingewiesen werden, dass innerhalb des schulischen Lernprozesses die neuen Medien eine begleitende Funktion darstellen und nicht im Mittelpunkt der Bildungs- und Erziehungsarbeit stehen sollen.

Weitere Informationen finden Sie hier.

Selbstgesteuertes Lernen

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Das Lernkompetenz-Curriculum der Realschule Hausberge
Zu den primären Zielen der unterrichtlichen und erzieherischen Arbeit der Realschule Hausberge gehört, den Schülerinnen und Schülern auf ihrem Weg zu einem qualifizierten Schulabschluss neben dem grundlegenden und zukunftsorientierten fachlichen Wissen auch systematisch und verbindlich Schlüsselqualifikationen wie Selbstständigkeit, Verantwortungsbereitschaft, Kreativität, Kommunikations- und Teamfähigkeit sowie Methodenkompetenz zu vermitteln.

Die Erziehung zur Selbstständigkeit, die die Schülerinnen und Schüler zu selbstbestimmten Lernen und eigenverantwortlichem Arbeiten befähigt und heute von außerschulischen Institutionen immer stärker gefordert wird, ist von zentraler Bedeutung für den Übergang zum Berufskolleg, zum Gymnasium oder ins Berufsleben.

Um diesen Forderungen gerecht zu werden, orientiert sich die Realschule Hausberge an dem folgenden von uns aufgestellten Lernkompetenz-Curriculum, das diverse Aspekte des Methodentrainings, des Kommunikations- und Teamtrainings abdeckt.

Hier finden Sie die Übersicht zu unserem Lernkompetenz-Curriculum.

Weitere Informationen finden Sie hier.

Soziales Lernen

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An der Realschule Hausberge wird die Erziehung als Aufgabe aller Fächer verstanden. Aufgrund dessen werden schon seit Beginn des Schuljahres 2005/06 an der Realschule Hausberge ab dem Jahrgang 5 mit dem Konzept "Soziales Lernen" der respektvolle Umgang miteinander, das Übernehmen von Verantwortung für sich und für andere und hiermit die Entwicklung sozialer Kompetenzen bei den Schülerinnen und Schülern gezielt gefördert.


Die folgenden Maßnahmen dienen dazu, die sozialen Kompetenzen der Schülerinnen und Schüler zu stärken:

  • Kennenlernnachmittage zu Beginn des neuen Schuljahres
  • Lions Quest-Programm "Erwachsen werden"
  • Teamtrainings-Bausteine in unserem Lernkompetenz-Curriculum in den Jahrgängen 5 und 6
  • Übernahme von Mitverantwortung für die Gemeinschaft durch Einbindung in Klassenämter und Ordnungsdienste im Team (z.B. Mensadienst, Aktion "Saubere Landschaft")
  • Einüben von Gesprächsregeln (zuhören, ausreden lassen)
  • Schulsozialarbeit mit Herrn Oliver Flesken
  • Projekttage und Projekte, wie z.B. "Gewaltprävention" als zweitägiges Projekt 
  • Streitschlichter-AG der Jahrgänge 9 und 10
  • Schulsanitätsdienst
  • AG Schülerbücherei
  • Tutorensystem zur Rechtschreibförderung und für Förderunterricht Englisch/Mathematik
  • Sporthelfer-AG
  • Schülerpaten
  • Busbegleiter


Weitere Informationen finden Sie hier.

Störungsfreies Lernen

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Grundlegende Regeln des Unterrichts an der Realschule Hausberge

  • Jede Schülerin und jeder Schüler hat das Recht, ungestört zu lernen!
  • Jede Lehrerin und jeder Lehrer hat das Recht, ungestört zu unterrichten!
  • Jeder muss das Recht des anderen respektieren!


Um allen Schülerinnen und Schülern, aber auch allen Lehrkräften eine möglichst ungestörte und stressfreie Lern- und Lehratmosphäre im Unterricht zu ermöglichen, gibt es an der Realschule Hausberge seit einigen Jahren das Konzept des "Störungsfreien Lernens".

Im Unterricht häufig störende Schülerinnen und Schüler erhalten mit diesem Konzept eine Hilfestellung zur Verbesserung ihres Sozialverhaltens, indem sie außerhalb des Unterrichts ihr eigenes Störverhalten reflektieren und sich Maßnahmen überlegen, wie sie zukünftiges Stören im Unterricht vermeiden und somit Verantwortung für das Lernen innerhalb der Gemeinschaft übernehmen können.

Studien- und Berufsorientierung

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Im Rahmen der Berufswahlvorbereitung wird für die Schülerinnen und Schüler ab Klasse 8 der unmittelbare Bezug zur Berufs- und Arbeitswelt hergestellt. In Kooperation mit außerschulischen Experten finden gezielte Beratungsangebote zur Berufswahlfindung bzw. zur Fortsetzung der schulischen Ausbildung nach dem Erlangen der Fachoberschulreife statt. Hierzu gehören u. a. die Informationsabende für Schüler und Eltern zum Ablauf der Potenzialanalyse, des Schülerbetriebspraktikums, zum Besuch einer weiterführenden Schule der Sekundarstufe II sowie zur Vorstellung heimischer Betriebe („Berufsparcours“). 

Ziele der Berufswahlvorbereitung an der Realschule Hausberge:

  • Selbstständige Planung und Organisation der Berufswahl
  • Eigenständiges Erkunden und realistisches Beurteilen der individuellen Interessen und  Fähigkeiten sowie der Anforderungen in Ausbildung und Beruf 
  • Erreichen der bestmöglichen schulischen und beruflichen Qualifikation 
  • Eigenständiges Erkunden der beruflichen Möglichkeiten und Orientierung im Rahmen der Beratungsmöglichkeiten
  • Kritische Bewertung der Chancen und Risiken auf dem Arbeitsmarkt
  • Teamfähigkeit bei der Auseinandersetzung mit den Berufswahlpartnern (Eltern, Schule, Berufsberatung etc.)
  • Erlangen von Flexibilität in beruflichen Alternativen und Ausbildungswegen (einschließlich regionaler Mobilität)  
  • Erwerb von Entscheidungs- und Handlungskompetenz zur Realisierung der Berufswahl (einschließlich der Fähigkeit zur Problemlösung)
  • Schülerinnen sollen Interesse an gewerblich-technischen und anderen frauenuntypischen Berufen entwickeln 


Weitere Informationen finden Sie hier.