Projekt Verkehrserziehung

Das Projekt Verkehrserziehung baut auf mehreren einzelnen Projekten 
in unterschiedlichen Jahrgangsstufen auf.

Busschule


So geht Busfahren richtig!

Die Busschule findet zu Beginn der 5. Klasse statt. Hier lernen die neuen Fünftklässler das richtige Einsteigen in den Bus und wichtige Verhaltensregeln an Bushaltestellen und in den Bussen.

Viele Kinder sind täglich mit dem Schulbus unterwegs. Es macht Spaß, schon auf dem Weg zur Schule Freunde zu treffen. Sich allein im Straßenverkehr zu bewegen birgt allerdings auch Gefahren. Deswegen ist es wichtig, dass Kinder auf die Nutzung des Schulbusses vorbereitet werden. So wird das Busfahren viel entspannter und sicherer für alle Beteiligten.

ADAC Aktion 

"Achtung Auto"

In Zusammenarbeit mit dem ADAC bieten wir in Jahrgang 5 die Aktion „Achtung Auto“ an. 

Das Programm sensibilisiert die Kinder für die Gefahren im Straßenverkehr, indem sie in praktischen Übungen und kurzen Spielen lernen, wie ablenkend zum Beispiel Smartphones sein können oder wie lang der Bremsweg von Autos ist.

Aktion Schutzengel


Wenn ein Kind stolpert, hält ein guter Engel seine Hand hin.

An der Veranstaltung der Polizei "Aktion Schutzengel" nehmen die Mädchen der jeweiligen 10. Klassen teil.

Die Idee: Mädchen Mut machen, einfach Stopp zu sagen

Es sind die Mädchen, die Einfluss nehmen können. Sie kennen ihre Freunde, sie sind als Beifahrerinnen am Wochenende mit unterwegs. Sie haben selbst schon brenzlige Situationen erlebt.  Aber vielen Mädchen fehlt der Mut, einzuschreiten.  Genau da setzt das Projekt Schutzengel an, junge Frauen ab der 10. Klasse werden mit Informationen und Rollenspielen fit gemacht. (Weitere Informationen finden Sie hier.)


18-24-jährige Verkehrsteilnehmer verursachen prozentual die meisten Verkehrsunfälle mit Schwerverletzten und/oder Toten. Die Ursachen sind fast immer Raserei, nicht selten in Verbindung mit Alkohol und/oder Drogen. Dabei gefährden die Fahrer nicht nur sich selbst, sondern immer auch die weiteren Insassen.

Ein Schutzengel klärt zum Beispiel vorher, wer aus der Clique den Abend über nüchtern bleibt und die anderen nach Hause bringt, oder er sorgt dafür, dass das Auto stehen bleibt, wenn zu kräftig gefeiert wurde. Ein Schutzengel steigt nicht zu jemandem ins Auto, der angetrunken und/oder bekifft ist.

Schutzengel zeigen Zivilcourage und übernehmen Verantwortung!

Schutzengel wissen aber auch, dass letztendlich nur der Fahrer für sein Tun verantwortlich ist und sie keine Schuldgefühle haben müssen, wenn sie nicht erfolgreich sind.